Das Coronavirus schränkt das gesellschaftliche und private Leben weltweit ein. Cafes werden geschlossen, nicht lebenswichtige Operationen abgesagt, weltweite Reisewarnungen ausgesprochen und vieles mehr. Ist man unterwegs, muss man sich aufgrund von Corona entscheiden: Heimkehren oder bleiben? Hinter jeder Entscheidung stecken individuelle Beweggründe und Geschichten.
Die folgenden kurzen Gastbeiträge stammen von Reisenden, die in Südamerika, Amerika, Neuseeland, Asien und Afrika unterwegs waren oder immer noch dort sind. Sie berichten über ihre gemachten Erfahrungen und die Gegebenheiten vor Ort. Darüber, wieso sie sich entschieden haben zu bleiben oder heimzukehren. Falls ihr mehr wissen wollt, gelangt ihr über den Link hinter den Namen zum jeweiligen Instagram Account.
(Danke für eure Texte! ♡)
Einen ausführlichen Blogartikel darüber, wieso ich mich dazu entschieden habe, in Australien zu bleiben, gibt es hier.
Anmerkung
Ich bin mir darüber bewusst, dass Menschen ihre Existenz oder Angehörige verlieren und die folgenden Gastbeiträge Luxusprobleme in der heutigen Zeit thematisieren. Dieser Artikel soll niemanden angreifen, allerdings ist das hier ein Reiseblog und somit absolut Content-relevant.
We are all in this together, stay safe & viel Spaß beim Lesen!
Inhalt
Amerika (Kalifornien)
Jerome, Meli und Leni (@a.kind.journey)
Wir sind Jerome, Meli und Leni, zwei Österreicher und eine Rumänin auf Langzeitreise. Seit Juni 2019 sind wir mit unserem Camper in Nordamerika unterwegs.
Als sich die Corona Situation in Europa langsam zuspitzte, waren wir noch in Mexico. Dort spürte man absolut gar nichts von einer aufkommenden Epidemie. Die Straßen und Kneipen waren wie immer knall gefüllt, genauso wie die Klopapier-Regale. Doch dann kam plötzlich die Meldung: Die USA verbietet die Einreise per Flugzeit für Touristen aus Europa. Uns war sofort klar, bald wird auch die Landesgrenze schließen. Es musste also auf einmal ganz schnell gehen, denn unser ursprünglicher Plan war es, an der Ostküste entlang bis hoch nach Kanada zu fahren, um dort ab Herbst zu arbeiten. Nach drei Tagen Autofahrt erreichten wir die US Grenze. Auch hier schien zunächst alles beim Alten zu sein. Da wir aber die Maßnahmen aus Europa verfolgten war uns bewusst, dass es an der Zeit war einen sicheren Platz für die nächsten Wochen oder Monate zu suchen.
Die kanadische Grenze wurde bereits gesperrt und es hagelte täglich Nachrichten von Behörden und Freunden, die uns rieten wir sollen schnellstmöglich nach Hause kommen. Eine schwierige Situation, denn unser kleiner Camper ist unser Zuhause. Wir haben in Österreich weder Wohnung noch Job. Und dazu die Ungewissheit: Was passiert mit dem Auto? Kann Leni überhaupt mitfliegen? Was wenn ein Flug gestrichen wird und wir irgendwo festsitzen? Das sind nur einige der unzähligen Fragen, die uns viele Stunden beschäftigt haben. Doch egal wie oft wir die Situation durchspielten, wir kamen immer zum selben Ergebnis: Für uns und alle Beteiligten ist es ein geringeres Risiko wenn wir hier bleiben. Uns geht es hier gut, wir fühlen uns sicher und können uns mit unserem Camper abschotten. Ob dies eine absolute Schnapsidee war, wird sich wohl erst noch herausstellen.
Inzwischen haben wir aber einen tollen Platz bei einem älteren Ehepaar gefunden, die uns solange hier campen lassen wie wir wollen oder eben müssen. In Kalifornien gibt es eine Ausgangssperre, da wir aber abgeschieden in der Pampa leben bekommen wir davon nur wenig mit. Beim Einkaufen wird mittlerweile Abstand gehalten, alle tragen Mundschutz (obwohl nicht verpflichtend) und einige auch Handschuhe. Trotzdem ist es ärgerlich, dass alles so langsam geschah.
Die Regierung hat leider viel zu lange mit den Vorkehrungen gewartet. Die USA ist zu einem Corona Hotspot geworden und das Weiße Haus ist immer noch beschäftigt einen Schuldigen zu finden anstatt endlich zu handeln, das macht uns schon Sorgen. Doch wir versuchen uns auf die positiven Dinge zu konzentrieren. Wie schön ist es z.B. dass die Erde wieder aufatmen kann, die Luft reiner wird und sich Tiere ihren Lebensraum zurückholen. Vielleicht ist es also gar nicht so schlecht, wenn wir alle mal kurz innehalten.
Afrika (Südafrika)
Carina (@c_ar_in_a)
Ich bin Carina, 33 (erwähne ich mal, weil ich die Zahl so mag) und lebe in Hamburg.
Dort arbeite ich in einem Start up, in dem wir Versicherungen digital machen – das wollte ich mal eine Zeit lang nicht vom Schreibtisch aus, sondern mit meinem Mac im Backpack. Meinen Job mit dem Reisen verbinden zu können war schon seit einer Weile meine Idee. Nach einer aufregenden Zeit ging es für mich im September 2019 für sieben Monate auf Weltreise. Lasst mich hier direkt mal erwähnen, dass es mit die beste Entscheidung in meinen Leben war – so viele unglaubliche Erfahrungen und Augenblicke.
Seit dem 20.03 bin ich allerdings wieder in Deutschland. 10 Tage vor meinem eigentlich gebuchten Rückflug aus Kapstadt. Als ich dort war, gab es noch nicht sehr viele Corona Fälle, allerdings kann man sich vorstellen, dass dort im worst-case viele Menschen nicht die besten Voraussetzungen haben um sich maximal schützen zu können. Es hat sich immer mehr rauskristalsiert, dass es besser sei das Land so schnell wie möglich zu verlassen. Da schon vorher immer wieder Flüge gecancelt wurden und absehbar war in welche Richtung es sich entwickeln würde, sollten sich alle vorsichtshalber beim Auswärtigen Amt für Rückholaktionen registrieren.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal auf einer solchen Liste stehen würde – schon ein seltsames Gefühl. Ich habe meinen Flug umbuchen können und bin einen Tag bevor Emirates bekannt gegeben hat, dass sie gar nicht mehr fliegen werden, in Hamburg gelandet. Eine Woche später hat Südafrika den Lockdown beschlossen. Verdammt viel Glück, denn in Südafrika sitzen immer noch viele Menschen fest, die aufgrund des Lockdowns nicht zurückgeholt werden können. Die letzen zehn Tage in Kapstadt wollte ich eigentlich mit meinen Freunden aus Hamburg gemeinsam verbringen. Die zwei konnten dann natürlich nicht fliegen.
Von Anfang an war klar, dass ich ab dem 01.04 wieder am Schreibtisch in unserem Office sitzen würde. Jetzt ist es auf unbestimmte Zeit das Home Office geworden.. Wie gut, dass ich das gewohnt bin – wenn die Aussicht die letzten Monate auch schöner war.. 😉
Aktuell bin ich nicht in meiner Wohnung in Hamburg, sondern bei meiner Familie in Ostfriesland. Zum einen weil meine Wohnung noch untervermietet ist und zum anderen denke ich, dass sich die Corona Zeit auf dem Land viel entspannter verbinden lässt. Ich kann einfach in den Feldern joggen, ohne dass mir überhaupt zwangsläufig Menschen entgegenkommen, mit dem Fahrrad am Meer entlangfahren und spazieren gehen. Das, was ich noch vor ein paar Jahren als ein bisschen langweilig empfand, ist jetzt echter Luxus. Außerdem habe ich meine Familie lange nicht gesehen und es ist schön, nun so intensiv Zeit miteinander verbringen zu können.
Auf eine gewisse Art und Weise ist Corona eine Art Handbremse, die wir selbst nie gezogen hätten. Manchmal hat man das Gefühl von höher, schneller, weiter. Wobei es natürlich auch hier an jedem selbst liegt, was man für sich draus macht. Daher hab ich auch die Zeit außerhalb von Deutschland extrem genossen. Ich hoffe sehr, dass gewisse Werte-(systeme) überdacht werden und uns in Zeiten von Corona nochmal bewusst wird, was wir wirklich brauchen. Uns wird aufgezeigt, was wirklich zählt und was im Alltag als selbstverständlich angesehen wird. Also freut euch drauf, wenn ihr eure Freunde wieder richtig doll umarmen könnt.
Südamerika (Peru)
Senta und Chris (@reisendzuhause)
Wir sind Senta & Chris von reisendzuhause und sind mit dem Reisevirus infiziert. Senta, ein deutsches Nordlicht und Chris ein Schwabe, der alles kann außer Hochdeutsch.
Aus unserer Wahlheimat Bayern starteten wir am 03.06.2019 in unser bislang größtes Abenteuer: 12 Monate Weltreise. Unser Lebensmotto ist eigentlich immer: lass es uns jetzt machen, bevor es vielleicht zu spät ist. Man weiß ja schließlich nie, was die Zukunft bereithält. Wir hatten hier anscheinend den richtigen Riecher.
Monat 10 unserer Weltreise führte uns nach Peru. Machu Picchu, Nazca Linien und Regenbogenberge hatten wir schon gesehen. Die Höhenkrankheit haben wir überstanden und Lima sollte eigentlich nur noch ein kurzer Stopp vor Ecuador sein. Am 16.03. gab der Präsident Perus jedoch bekannt, dass am gleichen Tag um 0:00 Uhr die Grenzen Perus komplett geschlossen werden. Wir hetzten vergeblich zum Flughafen, um irgendwie aus dem Land heraus zu fliegen. Egal wohin. Die Idee hatten aber nicht nur wir und deshalb sind wir zurück in unsere Airbnb gefahren.
Wir haben insgesamt 22 Tage in Lima festgesessen. Mit dem Supermarkt in fußläufiger Entfernung und jederzeit genügend Lebensmittel ging es uns gut. Es war trotzdem eine beunruhigende Zeit. Eine konsequente Ausgangssperre, laufende Kontrollen durch Polizei und Militär und weitere Sonderregelungen, z.B. dass Männer und Frauen nur noch an unterschiedlichen Tagen zum Einkaufen gehen konnten, schränkten uns dann doch sehr ein. Wir haben jeden Tag mehrmals unsere Emails gecheckt, das Handy ständig auf laut gelassen und unzählige Male auf der Seite der deutschen Botschaft in Lima nachgeschaut, ob es neue Infos zur Ausreise mit dem deutschen Rückholprogramm gibt. Doch der Anruf der Botschaft kam einfach nicht. Mit jedem Rückholflieger, der ohne uns nach Deutschland abhob, verließ uns auch ein wenig die Hoffnung.
Wir wurden oft gefragt, warum wir nicht einfach abwarten, bis wir wieder reisen könnten. Wir hätten noch fast 2,5 Monate Vollzeitreise bis Ende Mai vor uns gehabt und wir würden jetzt in Mexiko an einem Traumstrand mit einer Kokosnuss in der Hand sitzen. Reisefreiheit, wie vorher, gab es nicht mehr und wir wollten nicht auf unbestimmte Zeit in einem fremden Land stranden. Deshalb war schnell klar, unsere Weltreise ist leider vorbei. Am 06.04. standen wir endlich auf der Warteliste für den Rückholflieger und durften zu guter Letzt auch noch mit.
Wir sind dankbar, dass wir in 10 wundervollen Monaten 13 wunderschöne Länder bereist haben und sind stolz, dass wir unseren Lebenstraum nicht weiter aufgeschoben haben.
Uns juckt es in den Fingern wieder los zu reisen, aber jetzt heißt es atmen, vertrauen, loslassen und schauen was passiert. Irgendwann wird es wieder los gehen und dann sind wir bereit. Manchmal muss eben ein Schatten kommen, sonst wüsste man ja die Sonne nicht mehr zu schätzen. Die Welt atmet durch und wir auch.
Südostasien (Indonesien)
Elli (@elliandtheearth)
Ich bin Elli und bin 22 Jahre alt. Vor meiner Reise habe ich in Freiburg gewohnt und dort sechs Semester Medizin studiert. Während einer Backpacking-Reise nach Bali in den Semesterferien im Februar 2019 habe ich gemerkt, dass ich beim Plastikmüll Sammeln am Strand eigentlich viel glücklicher bin als beim Studieren in Deutschland und nach der Rückkehr hat mir der Alltag zu Hause gar nicht mehr getaugt. Deshalb habe ich mich entschlossen ein Jahr Auszeit zu nehmen, um zu reisen und mir darüber klar zu werden, wie es in Zukunft für mich weiter gehen soll (Spoiler: die erhoffte Eingebung kam bisher noch nicht).
Im September 2019 ging es los – zuerst nach Indien um dort eine Ausbildung zur Yogalehrerin zu machen. Nach zwei Monaten Ausbildung in Rishikesh und einem Monat quer durch Südindien zog es mich zurück nach Bali, um Silvester mit meinen Freunden zu verbringen.
Jetzt ist Canggu auf Bali bereits seit fast fünf Monaten mein Zuhause und auch als die Situation um Corona angespannter wurde habe ich nie ernsthaft darüber nachgedacht nach Deutschland zurückzugehen. Das wäre für mich kein „nach Hause kommen“ gewesen. Ich wäre an einen Ort gegangen, an dem ich eigentlich nicht sein möchte, um dort in einem vermeintlich sichereren Umfeld festzusitzen. Natürlich wünsche ich mir manchmal bei meiner Familie zu sein, sie unterstützen zu können und die Quarantäne gemeinsam mit ihnen zu verbringen. Stattdessen haben wir jetzt viel Kontakt über Telefon und Video-calls, und ich fühle mich ihnen im Moment viel näher als bisher auf meiner Reise.
Hier auf Bali gibt es von offizieller Seite keine Ausgangssperren oder Kontaktbeschränkungen. Die Regierung hat zwar geraten, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben, aber alles auf freiwilliger Basis. Als einzige Maßnahme wurden fast überall auf der Insel die Strände gesperrt, sodass aktuell weder Surfen noch Plastikmüll-sammel-Spaziergänge möglich sind. Trotzdem sind viel weniger Touristen hier, weil Indonesien Einreisebeschränkungen festgelegt hat und keine „Visa on arrival“ mehr ausstellt. Auch viele Expats, die sonst auf Bali leben, sind in ihre Herkunftsländer zurückgekehrt.
Dadurch fehlen Kunden für Restaurants, Cafés, Geschäfte, Strandbars, Yogastudios, Homestays, Surfcamps und vieles mehr. Viele indonesische Familien haben durch den Einbruch im Tourismus ihr komplettes Einkommen verloren. Und das hier, wo viele Leute von Tag zu Tag leben und nur die wenigsten Ersparnisse haben, auf die sie zurückgreifen können. Trotz der schwierigen Situation ist es allerdings auch schön zu sehen, wie viele Menschen sich engagieren und versuchen zu helfen. Sei es durch großzügiges Trinkgeld, Bestellungen bei lokalen Restaurants oder durch Organisation und Spende an Essensausgaben für Bedürftige.
Ich hoffe, dass jeder aus dieser Situation etwas für sich persönlich mitnimmt. Dass die Leute die ruhige Zeit nutzen, um sich mit sich selbst zu beschäftigen und mit Dingen, die ihnen wichtig sind. Dass uns klar wird, wie gut es der Natur geht, wenn wir sie etwas mehr in Ruhe lassen. Und dass wir den Zusammenhalt und die Solidarität, die im Moment in der Gesellschaft entstehen, auch nach der Krise beibehalten können.
Ich persönlich habe gemerkt, dass es mir sehr gut tut gezwungenermaßen wieder mehr Zeit mit mir selbst und im Innern zu verbringen als nur im Außen beschäftigt zu sein. Ich werde versuchen daraus zu lernen und vielleicht kommt dann auch irgendwann die Eingebung, wie es für mich nach meiner Auszeit und nach Corona weiter gehen soll.
Ozeanien (Neuseeland)
Philipp und Steffi (@lebelust)
Wir sind Philipp und Steffi und haben uns vor gut einem Jahr dazu entschieden, unseren sicheren Hafen zu verlassen und in die weite Welt zu ziehen.
Neuseeland war für uns eines der letzten Länder, die wir auf unserer Weltreise bereist haben. Dies war jedoch nicht von Anfang an unser Plan. Ursprünglich wollten wir von Südostasien weiter nach China und von Peking bis Moskau mit der Transsibirischen bzw. Transmongolischen Eisenbahn fahren. Diesen Plan mussten wir aufgrund von ersten Anzeichen von Corona in China verwerfen.
Somit ist Corona der Grund weshalb wir in Neuseeland gelandet sind. Bei der Ankunft in Neuseeland haben wir uns noch überlegt, ob wir anschließend in die Mongolei fliegen und von dort mit der Eisenbahn über Russland zurück nach Deutschland fahren. Jedoch haben wir auch diesen Plan ziemlich schnell verwerfen müssen.
Lange Zeit haben wir in Neuseeland nicht viel vom Corona-Virus mitbekommen, lediglich von zuhause haben wir Berichte gelesen. Nachdem wir aber das erste Mal in einem Supermarkt erlebt haben, dass einige Regale leer gekauft waren und eine Touri-Info aufgrund von Corona geschlossen hatte, haben wir uns ernsthafte Gedanken über einen Heimflug nach Deutschland gemacht. Wir waren uns einfach nicht sicher, was wir nun machen sollen. Schlussendlich haben wir uns dazu entschieden, einen Rückflug zu buchen, weil wir in dieser Situation lieber zuhause sein wollten.
Zwei Tage später erhielten wir jedoch eine E-Mail, dass unser Flug gecancelt wurde. Von diesem Moment an, ging alles ganz schnell. Wir machten uns auf den Weg zurück nach Christchurch und versuchten unterwegs noch einen Flug zu buchen – Fehlanzeige! Die noch verfügbaren Flüge kosteten pro Person ab 2.200 Euro aufwärts und waren innerhalb von Sekunden ausverkauft. Kurze Zeit später haben wir erfahren, dass das Auswärtige Amt allen Touristen empfiehlt, sich nach Christchurch oder Auckland zu begeben und diesem Rat sind wir letztendlich schnell gefolgt.
Letztendlich griff die Regierung in Neuseeland viel schneller und auch drastischer als in Deutschland durch. Selbst als es noch wenige Fälle in Neuseeland gab, veranlasste die Regierung die Schließung aller nicht notwendigen Einrichtungen und Läden. Und kurz darauf den Lockdown. Somit warteten wir in Christchurch auf einen Rückflug im Rahmen des Rückholprogramms der Bundesrepublik Deutschland. Mittlerweile sind wir zurück in Deutschland, denn wir haben einen Platz bekommen.
Man wünscht sich ja generell viel mehr Zeit für sich – und dank Corona haben wir sie nun. Wir finden, dass man in dieser Zeit wieder zu sich finden soll und dies als eine Chance sehen sollte. Natürlich machen wir uns auch Sorgen um unsere Lieben, aber wir bleiben trotz allem positiv.
Steckt ihr auch (un-)freiwillig irgendwo fest oder musstet eure Reise abbrechen? Lasst mir gerne eure Geschichte in den Kommentaren da! Ich bin gespannt!