Route Kambodscha

Route durch Kambodscha in 4 Wochen

Nachdem ich Silvester in Thailand auf Koh Chang verbracht habe, begann für mich Anfang Januar meine Route durch Kambodscha, das nächste Land auf meiner Liste! Von Koh Chang bietet es sich an, über Land nach Kambodscha einzureisen. Die Einreise über Land war für mich im wahrsten Sinne des Wortes eine Grenzerfahrung! Wenn du wissen möchtest warum, hier entlang!

Meine Kambodscha Route


1. Shianoukville: häßlicher Start auf meiner Route durch Kambodscha

Mein erster Stopp auf meiner Route durch Kambodscha brachte mich nach einem extrem langen Reisetag nach Shianoukville. Eine Stadt, die es in meinem persönlichen Ranking der häßlichsten Städte, die ich jemals gesehen habe, auf Platz 1 geschafft hat. Gebaut wird aufgrund des Geldes vor allem chinesischer Investoren wirklich an jeder Ecke. Ich habe noch niemanden getroffen, der Shianoukville etwas Positives abringen konnte. Die meisten waren und sind froh, Shianoukville so schnell wie möglich wieder verlassen zu können. Warum ich hier war? So häßlich es auch ist, ist es der Ausgangspunkt, um auf die Inseln Koh Rong, Koh Rong Samloem oder andere kleine Inseln wie Koh Ta Kiev zu gelangen. Da ich leider sehr spät abends angekommen bin, musste ich eine Nacht in Shianoukville verbringen.

2. Koh Rong & Koh Rong Samloem: angekommen im Paradies

Willst du die Insel Koh Rong sowie die umliegenden Inseln besuchen, nimm dir auf jeden Fall genug Bargeld mit. Geldautomaten gibt es auf den Inseln (Stand 2019) noch nicht. Wenn du Glück hast, kannst du Geld in Resorts abheben. Dann zahlst du aber auch eine Menge Gebühren. Kleiner Tipp an dieser Stelle: Versuche Hotels immer online mit Karte zu bezahlen. So sparst du einiges von deinem Bargeld!

Koh Rong & Koh Rong Samloem sind wirklich paradiesisch schöne Inseln. Leider sind die hygienischen Bedingungen hier sowie auch im Rest des Landes nicht sehr gut. Somit lag ich erstmal ein paar Tage mit einer leichten Lebensmittelvergiftung flach. Viele andere Reisende berichteten das gleiche.

Bist du allerdings fit und gesund, kann ich dir vor allem eine Sache wirklich sehr ans Herz legen. Das nächtliche Schwimmen mit fluoreszierendem Plankton. Dieses Phänomen, auch als Meeresleuchten oder Biolumineszenz bekannt, war eines der Highlights auf meiner Route durch Kambodscha sowie auf meiner bisherigen Reise. Es werden verschiedene Touren angeboten. Dabei fährt dich ein Boot etwas aufs Meer raus, weg von der Lichtverschmutzung. Ich habe keine Tour gebucht und würde dir auch raten, dein Geld für etwas anderes auszugeben. Achte einfach darauf, dass kein Vollmond ist (am besten sind viele Wolken oder wenn der Mond nicht zu sehen ist), nicht gerade ein Resort hinter dir den Strand beleuchtet und dann ab ins Wasser. Du musst gar nicht weit rein. Beweg dich und um dich herum fängt alles an zu leuchten! Unbeschreiblich 🙂

Strandempfehlungen auszusprechen fällt mir hier echt sehr schwer. Ich habe aufgrund meiner Krankheitsepisode nicht ganz so viele Strände gesehen, wie ich gerne gewollt hätte. Viel falsch machen kannst du aber glaube ich bei deiner Wahl nicht. Ich bin überzeugt, dass fast jeder Strand dort wunderschön ist.

Auf Koh Rong habe ich meine Tage zunächst am Long Beach verbracht. Ein unglaublich schöner weißer 7km langer Sandstrand. Das Wasser ist kristallklar und der Strand an einigen Stellen absolut menschenleer!

Auf Koh Rong Samloem habe ich einige Tage im Norden der Insel in der Nähe der Starfish Bay verbracht. Gerne hätte ich mir hier noch mehr Strände angesehen, aber das war die Zeit, in der ich krank geworden bin. Alle paar Tage mein Hostel aufgrund von Überbuchungen zu wechseln, war da schon anstrengend genug. Im Westen der Bucht gibt es so gut wie keine Lichtverschmutzung. Als der Mond nicht schien, habe ich hier ein unglaubliches Meeresleuchten erleben dürfen!

Leider liegt auf den Inseln (wie auch im Rest des Landes) teilweise extrem viel Müll rum, was das Paradies ein bisschen weniger paradiesisch für mich gemacht hat!

Meine Unterkunftsempfehlung auf Koh Rong Samloem:

Auf Koh Rong Samloem habe ich meine Unterkunft insgesamt 3 Mal wechseln müssen, da sie ausgebucht war und ich mich krankheitsbedingt immer zu spät um eine Verlängerung gekümmert habe. Allerdings kann ich dir von diesen drei Unterkünften vor allem zwei sehr empfehlen!

Zu Beginn habe ich im Bong’s Guesthouse* geschlafen. Hier hätte ich am liebsten die komplette Zeit verbracht. Das Preis-Leistungsverhältnis hat total gestimmt, das Essen war sehr gut und auch die Zimmer waren schön eingerichtet inklusive eigenem Badezimmer. Außerdem liegt die Unterkunft sofort am Strand!
Preis: ungefähr 13€ pro Nacht (Doppelzimmer)

Aber auch die zweite Unterkunft, das Sure Stay* kann ich weiterempfehlen. Vor allem aufgrund der sehr lieben und netten Besitzer! Die Zimmer waren sehr sauber, jedoch ohne eigenes Badezimmer. Außerdem war es nicht direkt am Strand gelegen, allerdings auch nicht sehr weit entfernt.
Preis: ungefähr 9€ pro Nacht (Doppelzimmer)

3. Kampot: da wo der Pfeffer wächst

Nächster Stopp auf meiner Route durch Kambodscha war Kampot. In Kampot habe ich mich ein wenig verliebt. Insgesamt bin ich fast eine Woche dort geblieben. In Kampot gibt es nämlich unfassbar viele gute Restaurants, was mir nach meiner leichten Lebensmittelvergiftung zugute kam. Ich glaube Kampot war im Nachhinein betrachtet auch der Ort, an dem ich angefangen habe, insgesamt 8 Kilo in einem Zeitraum von 3,5 Monaten zuzunehmen 😀

Wo wir also beim Thema Essen sind: In Kampot kann ich dir besonders drei Restaurants ans Herz legen.

Neben gutem Essen kannst du in und um Kampot herum allerdings auch viele andere Dinge erleben. Kampot ist vor allem bekannt für den Pfefferanbau. Pfeffer hat mich persönlich zwar nicht unbedingt sehr interessiert, allerdings gibt es eine kostenlose Führung mit anschließender Pfeffer-Verkostung bei La Plantation! Wirklich sehr zu empfehlen. Am besten schnappst du dir einen Roller und fährst auf eigene Faust dorthin. Das hat den Vorteil, dass du auch die umliegende Umgebung genießen und entdecken kannst. Natürlich ist es auch überhaupt kein Problem, ein Tuk Tuk zu mieten, das dich ebenfalls den ganzen Tag herumfährt.

Route durch Kambodscha LaPlantation

Auf eigene Faust kannst du mit deinem Roller auch auf den Berg Phnom Bokor zur Bokor Hill Station fahren. Sobald du einmal aus der Stadt raus bist, ist der Weg auch absolut machbar. Die Straßen sind in sehr gutem Zustand und breit genug. Außerdem ist kaum Verkehr. Die Bokor Hill Station ist eine Geisterstadt, die du einerseits erkunden kannst und von der du andererseits einen tollen Ausblick hast. Die meiste Zeit habe ich dort zusammen mit hunderten von Schmetterlingen an einem verlassenen alten Haus verbracht! Als ich dort war, war es so extrem nebelig, dass es wirklich den Anschein einer Geisterstadt erweckt hat. Eine schöne Aussicht hatte ich folglich leider gar nicht und auf dem Rückweg hat es durchgehend in Strömen geregnet. Trotzdem ein tolles Erlebnis!

Neben Pfeffer wird um Kampot herum ebenfalls Salz angebaut. Leider habe ich mich auf dem Weg zu den Salzplantagen verfahren. Da es dann bereits begann, dunkel zu werden, habe ich diese ausgelassen.

Außerdem lege ich dir noch eine Bootsfahrt mit Abendessen auf dem Kampot River ans Herz. Du findest verschiedene Anbieter. Einfach den Fluss entlang spazieren und nachfragen 🙂

Auf dem Kampot River kannst du außerdem Paddle Board Tour mit SUP Asia unternehmen oder mit einem Kanu den Fluss auf eigene Faust erkunden. Beides habe ich persönlich nicht gemacht, allerdings habe ich vor allem von der Kanufahrt sehr viel Gutes gehört. Ein Kanu kannst du dir in verschiedenen Hotels oder Shops in Kampot mieten. Auch sind Touren erhältlich.

Meine Unterkunftsempfehlung in Kampot:

In Kampot habe ich einige Nächte im Good Morning Guesthouse Kampot* übernachtet. Das Guesthouse hat mehrere Etagen und sehr viele Räume. Außerdem gibt es eine Rooftop-Bar. Mein Zimmer war sehr groß, mit eigenem Badezimmer und zwei großen Fenstern sowie Klimaanlage. Nicht jedes Zimmer hat Fenster oder eine Klimaanlage. Je nachdem variiert folglich auch der Preis!
Preis: ungefähr 8€ pro Nacht (Doppelzimmer)

4. Phnom Penh: Großstadt und trauriger Ausgangspunkt

Phnom Penh ist mit 2 Millionen Einwohnern die Hauptstadt Kambodschas. Ich habe mich auf eine stickige, stinkende und dreckige asiatische Großstadt eingestellt. Und wurde positiv überrascht. Natürlich ist Phnom Penh eine asiatische Großstadt und natürlich ist es hier und da auch dreckig, stickig und es stinkt. Aber alles nicht in dem Ausmaß, wie ich es erwartet hätte.

In Phnom Penh habe ich vor allem drei Dinge unternommen. Zunächst bin ich sehr viel planlos durch die Stadt gelaufen und habe das, was ich sehe auf mich wirken lassen. Ich bin die Flusspromenade entlanggelaufen, habe Einheimischen beim gemeinsamen Aerobic oder Federballfußball sowie beim Skaten im Park zugeschaut oder alte Tempelanlagen ein paar Meter neben modernen Bürogebäuden und Hochhäusern bestaunt. Federballfußball, auch Shuttlecock genannt, ist vor allem in Kambodscha, aber auch in Vietnam weit verbreitet. Die Spieler standen hierbei immer im Kreis und schossen oder schlugen sich den Federballfußball gegenseitig zu.

Außerdem sollte definitiv jeder, der Kambodscha bereist und in Phnom Penh ist, das Tuol-Sleng Genozid Museum besuchen, auch wenn es ziemlich harte Kost ist. Kambodscha hat eine sehr traurige jüngere Geschichte. Neben dem Genozid Museum ist Phnom Penh auch Ausgangspunkt zu den Choeung Ek Killing Fields, die ebenfalls die Geschichte Kambodschas unter der Khmer Rouge Herrschaft thematisieren. An dieser Stelle etwas, das mir wirklich am Herzen liegt. Wenn man die Killing Fields besucht, ist es meiner Meinung nach nicht nur unangebracht, sondern auch unfassbar respektlos, grinsende Selfies mit einem Baum zu schießen, gegen den Säuglinge zu Tode geschlagen wurden. Ich frage mich dann tatsächlich, ob dieses Foto entwickelt und zu Hause an die Wand gehängt wird…

Sowohl im Genozid Museum als auch bei den Killing Fields erhältst du Audio-Guides in sämtlichen Sprachen – auch in deutsch. Ich kann dir diesen Audio-Guide wirklich sehr ans Herz legen!

Meine Unterkunftsempfehlung in Phnom Penh:

In Phnom Penh habe ich ebenfalls im Good Morning Guesthouse* geschlafen. Auch hier variieren die Zimmer etwas, je nachdem, wie viel man bereit ist, zu zahlen. Mein Zimmer hatte ein eigenes Badezimmer, eine Klimaanlage sowie ein Fenster. Der Gesamteindruck passte, sodass ich das Zimmer für Phnom Penh und den günstigen Preis weiterempfehlen kann!
Preis: ungefähr 10,50€ pro Nacht (Doppelzimmer)

5. Battambang: Fledermäuse und Bambuszüge

Nächster Stopp auf meiner Route durch Kambodscha war Battambang. Von Phnom Penh ging es mit dem Nachtbus los. Für mich war diese Fahrt ein absolut tolles Erlebnis! Wer mir schon was länger folgt, weiß bereits, wie gerne ich mit Schlafbussen in Vietnam gefahren bin. Der Schlafbus von Phnom Penh nach Battambang war allerdings noch besser. Warum? Es gab richtige Betten!

Battambang hat mir wirklich sehr gut gefallen. Und wieder kann ich dir nur raten, schnapp dir einen Roller und fahr einfach drauf los! Die Umgebung in Battambang ist noch relativ ursprünglich und die Landschaft sehr schön. Die Menschen hier sind zwar schon ein wenig an den Tourismus gewöhnt, dennoch sehr offen und herzlich. Das eine schließt das andere natürlich nicht aus, aber an sehr touristischen Orten ist es nunmal einfach ein anderes Gefühl, als an Orten, an denen vielleicht einmal die Woche ein Tourist erscheint. Battambang liegt irgendwo dazwischen 🙂

Für mich persönlich gab es in Battambang vor allem zwei Highlights! Einerseits zieht es viele Touristen aufgrund des Bamboo-Trains nach Battambang. Eine Fahrt kostet pro Person 5$ und dauert offiziell eine Stunde. Insgesamt war ich aber definitiv nicht länger als eine halbe Stunde unterwegs. Die Fahrt war sehr rasant und definitiv ein Erlebnis. Bei Gegenverkehr wird einer der beiden Wagen kurzerhand von den Schienen genommen und anschließend wieder aufgesetzt. Beim jetzigen Bamboo-Train handelt es sich jedoch nicht um den originalen Bamboo-Train. Dieser wurde 2017 geschlossen, da auf diesen Schienen nun richtige Züge fahren. Also wurde der Bamboo-Train kurzerhand an eine andere Stelle verlegt.

Der Bamboo-Train war ganz nett und ich bin auch froh, dass ich es gemacht habe, allerdings habe ich schon sehr deutlich gemerkt, dass es stark darauf ausgelegt ist, den Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Du fährst von A nach B und steigst dann am Ende der Strecke an einem Klamottenstand aus. Dort musst du 10 Minuten warten. Du bekommst etwas Obst und dann gehts los. Du sollst kaufen. T-Shirts, Hosen, Souvenirs. Egal wie oft du nein sagst, 10 Minuten lang wirst du belagert! Bevor es weiter geht, sagt dir noch jemand, dass es nett ist, deinem Fahrer (der natürlich kein Wort Englisch kann) am Ende etwas Trinkgeld geben. Wofür? Immerhin habe ich für die Fahrt bereits 5$ gezahlt!

Ein weiteres Highlight auf meiner Route durch Kambodscha war der Bat Cave. Zum Sonnenuntergang fliegen tausende Fledermäuse aus ihrer Höhle. Dieses Spektakel kannst du dir entweder gemeinsam mit vielen anderen Touristen auf Plastikstühlen am Straßenrand bei einem ebenfalls am Straßenrand gekauften Shake antun oder du suchst dir ein nettes Plätzchen etwas weiter entfernt. Eventuell ist es auch möglich, die Fledermäuse vom Phnom Sampov Berg aus zu sehen. Allerdings kenne ich hier keine geeignete Stelle. Ich habe mich nämlich leider auf dem Berg komplett auf der Suche nach einem Aussichtspunkt verfahren und musste dann letztlich doch die Plastikstühle in Kauf nehmen.

Magst du die Arbeit mit Kindern und möchtest Battambang etwas lokaler erleben, kann ich dir die AKD Schule für benachteiligte Kinder ans Herz legen. Du kannst dort Freiwilligenarbeit leisten und so lange bleiben wie du möchtest und dein Visum es erlaubt!

Meine Unterkunftsempfehlung in Battambang:

Neben Siem Reap hat mir die Unterkunft in Battambang definitiv am besten auf meiner Route durch Kambodscha gefallen. Ich habe im Blue Diamond Guesthouse* geschlafen. Mein Zimmer war nicht klimatisiert, jedoch dennoch recht kühl. Außerdem gab es ein eigenes Badezimmer, Frühstück war inklusive sowie einen schönen Poolbereich! Auch im Innenbereich gab es diverse Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben (Billard, etc.).
Preis: ungefähr 8€ pro Nacht (Doppelzimmer)

6. Siem Reap: Angkor Wat und tolles Flair

Siem Reap ist definitiv ein Muss auf deiner Route durch Kambodscha. Aufgrund der Nähe zu den Tempelanlagen von Angkor Wat sowie zum Flughafen ist Siem Reap die Touristenhochburg Kambodschas. Siem Reap ist für mich vor allem durch folgende Punkte gekennzeichnet:

  • Sehr günstige Hotels! In Siem Reap bekommst du für wenig Geld sehr gute und hochklassige Hotels
  • Extrem penetrante Tuk Tuk Fahrer. Teilweise springen sie dir vor die Füße und versuchen dir mit Worten, Gestik und Mimik ein Tuk Tuk anzudrehen. Mein Tipp: Steck dir Kopfhörer in die Ohren und tu so als würdest du Musik hören (oder hör tatsächlich Musik!)
  • Die Pub-Street: Eine Straße, die ähnlich der Khaosan-Road in Bangkok ist. Bier für unter 1€ ist hier kein Problem. Günstige Restaurants sowie ebenfalls Street Food. Pancakes, Ice-Cream-Rolls und Fruitshakes überall. Hier findest du alles, was dein Herz und vor allem Magen begehrt!
  • Lokale Märkte auf denen du dich komplett neu einkleiden könntest (und am besten auch deine Kopfhörer rausholst… “Hello Ma’am”), günstige Massagen, Fish-Spa, Pediküre, Maniküre und und und…
  • Leider auch extrem viel Armut. Während in einigen Hotels teure Partys geschmissen wurden, habe ich ein paar Meter weiter Kinder in kaputten und dreckigen Klamotten im Müll wühlen sehen. Bitte Kindern, die etwas verkaufen oder betteln, kein Geld geben. Stattdessen lieber in den nächsten Supermarkt und etwas Essbares kaufen!

Suchst du einen Fahrer für Angkor Wat, einfach ein wenig die Preise bei verschiedenen Tuk Tuk Fahrern vergleichen und handeln! Du kannst zwischen einer großen und einer kleinen Tour wählen. Der Eintrittspreis für einen 1-Tages-Pass Angkor Wat beträgt momentan 37$. Hole dein Ticket am besten bereits einen Tag zuvor. Ab 17 Uhr kannst du dir mit diesem Pass nämlich bereits am Vortag kostenlos den Sonnenuntergang an einem Tempel ansehen.

Meine Unterkunftsempfehlung in Siem Reap:

Wie bereits gesagt gibt es in Siem Reap unglaublich viele günstige Unterkünfte auf deiner Route durch Kambodscha. Ich habe mich für das Day Day Inn* entschieden. Die Unterkunft an sich kann ich aufgrund der schön eingerichteten Zimmer sowie des Poolbereichs definitiv empfehlen. Einziger Haken: Das Day Day Inn liegt etwas außerhalb. Fußläufig benötigst du in etwa 20 Minuten bis zur Pubstreet.
Preis: ungefähr 9,50€ pro Nacht (Doppelzimmer)

7. Kratie: Delfine auf meiner Route durch Kambodscha

Kratie ist eine Stadt im Westen Kambodschas, die absolut zu unrecht bei den meisten auf ihrer Route durch Kambodscha fehlt. Zugegebenermaßen kannst du in Kratie nicht allzu viel anstellen, dennoch habe ich meine Zeit dort sehr genossen. Kratie ist noch nicht sehr touristisch, was einen Ort für mich immer besonders macht und vor allem zu empfehlen, wenn du im Anschluss nach Laos reisen möchtest. Mit dem Roller durch die umliegende Landschaft zu fahren, von 95% der Menschen angelächelt zu werden, Kindern High-Fives zu geben, Menschen zurück zu winken sind Reiseerfahrungen, auf die ich nicht verzichten mag.

Außerdem gibt es in Kratie noch die Möglichkeit, Irrawaddy Delfine zu sehen. Zugegeben, die Überschrift ist ein wenig gemein. Sagen wir so: Die Delfine im Mekong sind eher… speziell! Wie dem auch sei, bei Delfinen geht mir das Herz auf, egal ob häßlich oder schön! Das Geräusch, das beim Luft holen entsteht oder die Flossen, die kurz zu sehen sind hinterlassen bei mir einfach eine Gänsehaut und ein dickes Grinsen! Möchtest du mehr über Irrawaddy Delfine erfahren, schau gerne mal hier vorbei.

Meine YouTube Playlist zu meiner Route durch Kambodscha


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